Echte Vielfalt

Transsexuellen Selbsthilfe Flensburg

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Anne-Mette Gerdsen
Bahnhofstraße 1
24977 Ringsberg
http://www.transsexuellen-selbsthilfe-flensburg.de
info@transsexuellen-selbsthilfe-flensburg.de
Tel.: 04636-979550

Eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die trans-oder intersexuell sind oder die "üblichen Geschlechter-Rollen" nicht leben können oder wollen. Wir wenden uns an transsexuelle Menschen, die sich im (zugewiesenen) Geburtsgeschlecht so unwohl fühlen, dass sie sich auf den Weg „ins andere Geschlecht“ machen, an intersexuelle Menschen, die in beiden Geschlechtern oder zwischen den Geschlechtern leben und an PartnerInnen und Angehörige dieser Gruppen.

Gern sprechen wir auch Menschen an, die auf der Suche nach ihrem  ICH und der eigenen Geschlechter-Rolle sind. Wir versuchen, ohne Schubladen auszukommen!

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Trans SH

14. November 2014
Trans SH

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Kiel

Telefon 043170578852

Homepage www.trans-sh.de
Mail trans-sh@t-online.de

Auf regelmäßigen Vernetzungstreffen sorgen wir für einen breiten Austausch und berücksichtigen die Interessen aller Trans* in Schleswig-Holstein. Unser Fokus liegt dabei sowohl auf der Stärkung des Selbsthilfegedankens als auch auf der Förderung gesellschaftlicher, rechtlicher, medizinischer und politischer Weiterentwicklung.

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Vorurteile und Diskriminierungen gegenüber Menschen, die nicht heterosexuell empfinden oder die sich geschlechtlich jenseits den Normen der Zweigeschlechtlichkeit erleben, sind in unserer Gesellschaft nach wie vor weit verbreitet. „Schwuler“, „Lesbe“, „Transe“ und „Zwitter“ werden als Schimpfwörter und mit dem Ziel der Herabwürdigung verwendet.

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Sobald sich Menschen nicht „geschlechtstypisch“ nach den traditionellen Vorstellungen der Gesellschaft verhalten, geraten sie leicht ins Abseits oder werden gar diskriminiert. Dabei gibt es mehr geschlechtliche Identitätsformen als unsere Zweigeschlechternorm vorhält und auch mehr sexuelle Orientierungen als die zwischen Frau und Mann. Etwa zehn Prozent der Menschen fühlen sich zum gleichen Geschlecht oder zu beiden Geschlechtern hingezogen.

Westküste denkt QUEER ist eine Gemeinschaftsarbeit von engagierten Privatpersonen und Institutionen.

Stadt Heide
Gleichstellungsstelle
Postelweg 1
25746 Heide
Homepage wedequ.slfl.de
Mail gleichstellungsstelle@stadt-heide.de

Wir wollen mit diesem Projekt

  • Aufklärung betreiben, also Sprache und Räume schaffen,
  • Akzeptanz fördern, um einen respektvollen Umgang zu schaffen,
  • Ängste abbauen, um Vertrauen zu gewinnen,

für mehr Offenheit gegenüber der Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten.


Kiel (SHL) ­ Mit der Jahreskonferenz Echte Vielfalt werden am heutigen Tag die Ergebnisse des ,,Aktionsplans für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten des  Landes Schleswig-Holstein" in Kiel präsentiert. Der Lesben- und Schwulenverband  Schleswig-Holstein e.V. (LSVD) lädt hierzu in Kooperation mit dem Sozialministerium und der Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

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Anfang des Jahres erhielt der LSVD den Zuschlag, einen ,,Aktionsplan gegen Homophobie" in Kooperation mit dem Sozialministerium zu erstellen. Während des ganzen Jahres fanden  gut besuchte Aktionen und Veranstaltungen statt.

,,Es ist erstaunlich, was die Mitglieder des  LSVD in diesem Jahr überwiegend durch ehrenamtliche Tätigkeit auf die Beine gestellt haben",  sagte Samiah El Samadoni, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes  Schleswig-Holstein.

,Allein die Fibel, die kostenlos beim LSVD bezogen werden kann und in der Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten in einfacher Sprache erklärt werden, ist außerordentlich gut gelungen." Mit den Broschüren werde dort informiert,  wo es besonders wichtig sei: in den Schulen. ,,Denn es ist besonders wichtig, dass unsere  Kinder zu toleranten, weltoffenen Menschen heranwachsen, die die Vielfalt als Bereicherung  in der Gesellschaft schätzen. Wir freuen uns, den LSVD weiterhin unterstützen zu können",

so El Samadoni.

Fachlicher Schwerpunkt der Jahreskonferenz werde das Bild von Lesben, Schwulen und  Transidenten in der Presse sein: Die Kommunikationswissenschaftlerin und Journalistin Elke  Amberg spricht darüber, wie Medien über Lesben, Schwule und Transidente berichten und  welche Folgen die Berichterstattung für die öffentliche Wahrnehmung hat. Darüber hinaus  werde es auch einen Jahresrückblick auf die Aktionen des Jahres 2014 geben und einen  Ausblick auf das Jahr 2015.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tobias Rischer, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel  Tel. 0431 988-1120  Fax 0431 988-1119

Zudem sind Wortbeiträge von Ministerin Kristin Alheit (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung) und Samiah El Samadoni (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle und Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes) geplant.

Die Jahreskonferenz findet am 10. November 2014, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr, im Landeshaus (Düsternbrooker Weg 70) statt.

E-Mail: pressesprecher@landtag.ltsh.de  Medien-Informationen im Internet: www.ltsh.de  Der Landtag im Internet: www.sh-landtag.de
Die Presseerklärung zum Download 

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Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein

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Echte Vielfalt

Medien-Information

10. November 2014    - Sperrfrist: heute, Veranstaltungsbeginn 18:30 Uhr -

Kristin Alheit: Schleswig-Holstein gewinnt durch echte Vielfalt – Konferenz „Echte Vielfalt 2014“- Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten

KIEL. Rund 100 Gäste und Beteiligte nehmen heute (10.11.) an der Jahreskonferenz „Echte Vielfalt 2014“- Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein im Kieler Landeshaus teil. Gleichstellungsministerin Kristin Alheit eröffnet die Konferenz und betont:

„Echte Vielfalt ist ein Gewinn für Schleswig-Holstein. Damit meine ich die echte Vielfalt unserer Menschen und ihrer persönlichen Orientierungen. Damit meine ich auch unseren Aktionsplan „Echte Vielfalt“, mit dem wir in kurzer Zeit eine ganze Menge bewegt haben: Weil sich viele Menschen engagiert haben –  und weil sie damit bei anderen Menschen etwas angestoßen haben. In den letzten Monaten wurden viele Menschen erreicht, zum Beispiel durch die Mitmach-Foto-Aktionen auf den Christopher Street Days in Kiel, Lübeck und Neumünster. Oder durch die Informations- und Aufklärungs-fibel „Wortschatz – Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“. Oder durch die Gründung des „Bündnis gegen Homophobie“ mit elf Unternehmen, Vereinen und Verbänden als Erstunterzeichner der “Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt”.

Der Aktionsplan beinhaltet Maßnahmen, die es bisher in Schleswig-Holstein noch nicht gegeben hat. Ich möchte allen sehr herzlich danken, die sich unter dem gemeinsamen Dach von „Echte Vielfalt“ beteiligt haben – und das weiterhin tun. Stellvertretend ist sicher der Lesben-und Schwulenverband Schleswig-Holstein zu nennen. Die Beteiligten sind es, die viel Kraft und Durchhaltevermögen investiert haben, um so viele Akteure an einen Tisch zu bringen. Das war nicht immer leicht und war sicher nur möglich, weil sie davon überzeugt sind, dass der Einsatz für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten wichtig ist. Daher werden wir uns auch in 2015 dafür stark machen,

  • dass bestehende Aktivitäten gegen Homophobie innerhalb der gesamten Landes-regierung weiter ausgebaut werden;
  • dass die gute Kooperation mit den CSD-Vereinen Kiel und Lübeck fortgeführt wird – ebenso wie die mit NaSowas und HAKI e.V.

Auch auf Bundesebene werde ich mich weiter für die rechtliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Transgender stark machen. Bereits in diesem Jahr haben wir uns dafür eingesetzt:

  • Der Bundesrat hat der Sukzessivadoption bei Lebenspartnerschaften zugestimmt. Wir wollen, dass auch gleichgeschlechtliche Partner zukünftig gemeinsam und zeitgleich ein Kind adoptieren können. Und nicht erst nacheinander mit doppeltem Verfahrensaufwand.
  • Schleswig-Holstein hat sich bei der Reform des Personenstandsrechts für eine Möglichkeit der passenden Namensgebung eingesetzt, wenn das Geschlecht deutlich wird, ohne zusätzliches öffentlich-rechtliches Verfahren.
  • Und wir haben eine Änderung des Meldewesens unterstützt, damit personen-sensible Daten zukünftig nicht mehr automatisch an Religionsgemeinschaften übermittelt werden. Solange z.B. kirchliche Einrichtungen als Arbeitgeber Lebens-partner kündigen, müssen Lebenspartnerschaften davor geschützt werden.

Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch einiges zu tun. Auf einem Weg, den es sich lohnt zu gehen! Mein Wunsch ist, dass wir den Weg zu einem Land, in dem die Vielfalt sexueller Orientierungen und Identitäten selbstverständlich ist, gemeinsam weitergehen.“

Anlage: Programm-Flyer

Weitere Info und die Aufklärungsfibel „Wortschatz“ unter: www.echte-vielfalt.de

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | Telefax 0431  988-5344 |

E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

Die Presseerklärung zum Download (pdf)

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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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Homepage www.bzga.de

Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung sind wichtige Bestandteile des Gesundheitswesens in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 verfolgt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.

Darüber hinaus ist das Verständnis von Gesundheit und Prävention im Wandel begriffen. Vor diesem Hintergrund ist - als ständiger kommunikativer Prozeß - gesundheitliche Aufklärung dem Ziel verpflichtet, eigenverantwortliches Gesundheitshandeln zu ermöglichen.

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Aids-Hilfe Neumünster e.V.

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Großflecken 50 (Hinterhaus)
24534 Neumünster
www.aids-hilfe-neumuenster.de

Büro 0 43 21 . 66 8 66
Beratung 0 43 21 . 19 4 11
Verwaltung 0 43 21 . 26 04 33
Fax 0 43 21 . 26 04 34

Beratungszeiten
mi. 10 - 15 Uhr
do. 10 - 15 Uhr

Öffnungszeiten
mo. 10 - 17 Uhr
di. + fr. 09 - 12 Uhr
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Vorstand: Angela Stelling, Lothar Rucht, Hildegard Welbers

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