Echte Vielfalt

KIEL. Unter dem Motto „50 Jahre Stonewall" findet am Samstag (6.7.) der Christopher Street Day (CSD) in Kiel statt. Der CSD setzt sich für eine offene, geschlechtergerechte und antirassistische Gesellschaft ein, in der jeder Mensch frei von Diskriminierung leben kann.

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Homo- und Transsexuelle wehrten sich vor 50 Jahren in der Bar am Stonewall Inn auf der Christopher Street in New York öffentlich gegen Polizeiwillkür und -gewalt. Diese Aufstände gelten als Geburtsstunde der LGBTIQ*-Bewegung und Wendepunkt im Kampf für Gleichbehandlung und Anerkennung von vielfältigen sexuellen Identitäten. LGBTIQ* steht für lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, queer.

Familienminister Heiner Garg betont: "Es waren Freiheitskämpferinnen und Freiheitskämpfer wie Marsha P. Johnson, die vor 5 Jahrzehnten gegen Repressalien und Diskriminierung auf die Straßen von Manhattan zogen, um für Toleranz und Gleichberechtigung zu kämpfen - mit Erfolg in inzwischen vielen Ländern der Welt. Nach wie vor werden aber queere Menschen in der Mehrheit der Länder dieser Welt geächtet, verfolgt, bestraft oder sogar getötet. Der Einsatz gegen Homophobie, Menschenfeindlichkeit und Rassismus muss deshalb weitergehen. Wir setzen in Schleswig-Holstein und in Kiel ein deutliches Zeichen für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Jeder Mensch soll unabhängig von seiner persönlichen Orientierung frei von Diskriminierung leben können!"

Informationen/ Programm CSD Kiel.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium; www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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KIEL. Zum heutigen (28.06.) 50. Jahrestag des Aufstands in der New Yorker Bar ‚Stonewall Inn‘ betont Schleswig-Holsteins Familienminister Heiner Garg: „Es waren Freiheitskämpferinnen und Freiheitskämpfer wie Martha P. Johnson, die vor 5 Jahrzehnten gegen Repressalien und Diskriminierung auf die Straßen von Manhattan  zogen, um für Toleranz und Gleichberechtigung zu kämpfen - mit Erfolg in inzwischen vielen Ländern der Welt.

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Nach wie vor werden aber queere Menschen in der Mehrheit der Länder dieser Welt geächtet, verfolgt, bestraft oder sogar getötet. Der Kampf gegen Homophobie, Menschenfeindlichkeit und Rassismus muss deshalb weitergehen!"

Verantwortlich für diesen Pressetext: Susann Wilke I Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein I  Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium; bei www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder bei www.twitter.com/sozmiSH

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Unter dem Motto "Don´t hide! Your PRIDE!" startet am 20. Juli 2019 der Christopher-Street-Day in Heide.

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Die Pride Week startet bereits am 15. Juli mit dem Rainbow Cinema. Am 20. Juli startet der bunte Tag um 12 Uhr mit dem Staßenfest, um 12:30 Uhr startet die Demonstration durch die Heider Innenstadt und um 15 Uhr startet das Bühnenprogramm.

 

Straßenfest:
Am 20. Juli beginnt das Straßenfest um 12 Uhr auf dem Südermarkt in Heide.  Dort findet Ihr Info- und Verpflegungsstände und natürlich die große Bühne, auf der um 15 Uhr das Programm mit der Begrüßung durch den Vorstand und den Schirmmherrn Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat beginnt.

Danach geht es musikalisch weiter: Pay Pandaro, Rules Of This Game, Norwoord und weitere Künstler_innen folgen. Es kann so lange gefeiert, getanzt, geschnackt werden, wie die Stimmung und das Wetter es hergeben.

Demonstration:
Die Demo beginnt um 12:30 Uhr und wird durch die Stadt Heide ziehen. Die genaue Demoroute werden wir zeitnah mitteilen. Aufstellungsort ist fußläufig keine 2 Minuten vom Bahnhof entfernt. Demonstrationsende wird unmittelbar am Straßenfest sein.

After-Pride-Show:
Wer danach immer noch nicht genug hat : In der ReizBar Heide geht es weiter! Unsere reizende Nele lädt ein zur After-Pride-Party! Die ReizBar steht seit ihrer Eröffnung für Akzeptanz und Vielfalt. Gespielt wird was gefällt, jeder Musikwunsch wird erfüllt.

Wir freuen uns jetzt schon riesig auf den 20.07. und hoffen möglichst viele Menschen an unserer Seite zu haben. Lasst uns gemeinsam den echten Norden zeigen, echt bunt, echt vielfältig!

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Im Vorfeld des Christopher-Street-Days startet am 15. Juli das Rainbow Cinema im Lichtblick Kino in Heide. Gezeigt werden zwei Filme mit LSBTIQ Thematik:

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Wir möchten mit den Filmen neben der LSBTIQ Thematik auch aktuelle politische Diskussionen (z.B. Konversionstherapien, Frauenrechte, Diskriminierung) aufgreifen und zum Austausch anregen. Dazu werden wir vor und nach den Filmen vor Ort sein und für Fragen und Informationen zur Verfügung stehen.

Montag , 15. Juli 2019 um 19.00 Uhr „Rafiki“ (dt. „Freundin“)

Rafiki ist ein kenianischer Film aus dem Jahr 2018. Unter der Regie von Wanuri Kahiu erzählt der Film, wie zwei junge Frauen trotz Widerständen von ihrer Familie und ihrer Gesellschaft zunächst eine Freundschaft und dann eine Liebesbeziehung aufbauen. Der Film trug zu einem Diskurs über Homosexualität in Kenia bei und war der erste kenianische Film, der auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt wurde

Donnerstag, 18. Juli 2019 um 19.00 Uhr „Der verlorene Sohn“ (engl. „Boy Erased“ )

Verfilmung der aufwühlenden Biografie von Garrard Conley, der als Jugendlicher von christlichen Fundamentalisten von seiner Homosexualität „geheilt“ werden soll. Der Regisseur Joel Edgerton übernimmt im Film selbst die Rolle des fundamentalistischen Victor Sykes, der ein Camp der Organisation Love in Action leitet. Die LIA wurde 1973 gegründet, auch heute noch werden Tausende Jugendliche in ähnlichen Camps dazu gezwungen, ihre Sexualität zu verdammen.

Die Filmreihe findet in Kooperation mit dem FilmClub Heide und der Initiative Westküste denkt QUEER statt und wird im Rahmen des Aktionsplans Echte Vielfalt vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren gefördert.

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HEIDE. Der Kreistag beschloss auf seiner Sitzung am 13. Juni 2019 den Beitritt des Kreises Dithmarschen zum „Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein“ durch die Unterzeichnung der „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“. Damit unterstützt der Kreis Dithmarschen den Aktionsplan „Echte Vielfalt“ des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.

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Außerdem treten das Jobcenter und die Stiftung Mensch dem Bündnis bei. Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs, Dorothee Martens-Hunfeld (Vorstand der Stiftung Mensch) und Christian Saar (Geschäftsführer des Jobcenters) unterzeichneten die Erklärung am 17. Juni 2019 im Kreishaus in Heide.

Die Veranstaltung war gleichzeitig die Finissage der Ausstellung „Mensch ist Mensch“ des Fotografen Cerdic Witolla. Auch hielt die Leiterin der Transgenderambulanz des WKKs Annette Güldenring einen Vortrag über Geschlechteridentität.

Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs sagte: „Die Lübecker Erklärung ist ein klares Bekenntnis für ein vielfältiges und tolerantes Dithmarschen. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Ich freue mich sehr, dass sich auch unsere Partner die Stiftung Mensch und das Jobcenter Dithmarschen dazu entschieden haben und wir gemeinsam den Schritt begehen.“

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) hat den „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren und vielen queeren Vereinen und Initiativen in Schleswig-Holstein erstellt. Die Grundlage dafür hat der schleswig-holsteinische Landtag im Januar 2014 ohne Gegenstimme geschaffen. Seit August 2014 wird der Aktionsplan „Echte Vielfalt“ durch ein Bündnis für Akzeptanz und Respekt (ehem. gegen Homophobie) bereichert. Es hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. Mit dem Bündnis für Akzeptanz und Respekt entsteht ein weiterer Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein.

Die Lübecker Erklärung wurde bereits von über 35 Mitgliedern unterzeichnet, darunter die Stadt Heide, das Westküstenklinikum (WKK) mit den Standorten Heide und Brunsbüttel, die Fachhochschule Westküste (FHW) und die Brücke Schleswig-Holstein. Außerdem dabei sind zum Beispiel die AOK Nordwest, die Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein e.V., die Hochschule Flensburg sowie die Landkreise Nordfriesland und Rendsburg-Eckernförde sowie die Landeshauptstadt Kiel und die Städte Flensburg und Rendsburg.

Kreis Dithmarschen
Der Landrat
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stettiner Straße 30
25746 Heide
pressestelle@dithmarschen.de

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Dieses Jahr ist es ein ganz besonderer Christopher Street Day, denn die Stonewall Aufstände in New York sind genau 50 Jahre her. Wir werden auf der diesjährigen Pride-Demonstration in Kiel zum einen feiern, was bis jetzt schon erreicht wurde - zum anderen werden wir einen Schritt weiter in Richtung Akzeptanz für alle gehen, denn es gibt noch viel zu tun!

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KOMMT VORBEI, wir brauchen euch alle! Ob Homo, Bi, Trans, Inter, Non-Binär, A, Queer oder auch Cis, Hetero und tolerant - alle sind herzlich willkommen! Lasst uns der Welt zeigen, wie bunt Kiel sein kann! Denn: Wir werden niemals leise sein!

Im Anschluss an die Demo, die um 12 beginnt, haben wir noch einige Redebeiträge und folgende Showacts:
Esther Filly Ridstyle, Kahuna & Stefan Klemens

Ein*e Gebärdendolmetscher*in wird anwesend sein.

Weitere Infos zu uns und unserer Arbeit/ More about us:
https://www.instagram.com/csdkiel/
https://www.facebook.com/CSDKiel/
http://csd-kiel.de

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Am Montag, 20. Mai 2019 um 10 Uhr wird im Kreishaus in der Stettiner Straße 30 in Heide die faszinierende Ausstellung „Mensch ist Mensch“ eröffnet. Die Eröffnungsveranstaltung wird ca. 30 min dauern, danach ist unbegrenzt Zeit sich die Ausstellung anzuschauen.  Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier.

Wir freuen uns auf euch.

 


Familienminister Garg: Bundesrat stimmt Initiative zum Verbot sogenannter Homo-Heilung zu – klares Zeichen für Vielfalt am internationalen Tag gegen Homophobie

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 BERLIN. Der Bundesrat hat heute (17.5.) am Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie der Initiative für ein Verbot der „Konversionstherapien“ zugestimmt, die Schleswig-Holstein gemeinsam mit anderen Bundesländern im April eingebracht hatte.

Familienminister Heiner Garg betont: „Die Bundesländer setzen damit ein klares Zeichen, dass die Gleichsetzung von Homosexualität und Krankheit nicht akzeptabel ist. Wir dürfen keinen Platz lassen für eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, nichts Anderes sind so genannte Konversionstherapien. Homosexuelle Menschen sind so gesund wie alle anderen Menschen und brauchen keine Gehirnwäsche. Unterschiedliche sexuelle Orientierungen sollte in allen Teilen unserer Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden.“

Ziel der Bundesratsinitiative ist es, Angebote zu verbieten, die darauf abzielen, die sexuelle Identität homo- und bisexueller Personen sowie die geschlechtliche Identität trans- und intersexueller Personen gezielt zu verändern. Insbesondere Minderjährige sollen danach in besonderer Weise vor „Konversionstherapien“ geschützt und in der freien Entfaltung und Entwicklung ihrer Persönlichkeit wertschätzend und diskriminierungsfrei unterstützt werden. Neben der Bitte an die Bundesregierung durch den Bundesrat, geeignete Regelungen im Gesundheitssystem zu treffen, fordern die Ländern, die Aufklärungsarbeit und gesellschaftliche Akzeptanzförderung zu betreiben.

„Dem Staat kommt ein besonderer Schutzauftrag zu, da sogenannte Behandlungen der sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Identität das verfassungsrechtlich geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht verletzten“, so Minister Garg.

Mit dem Antrag wird die Bundesregierung zudem gebeten sicher zu stellen, dass „Konversionstherapien“ keine medizinische Vergütung erhalten.

Verantwortlich für den Pressetext: Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein: Christian Kohl I Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium;
www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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🏳️‍🌈 16. Mai:
Infomesse in der Mensa 1 mit SCHLAU Kiel, lambda::nord und Profamilia / 11-15 Uhr / Mensa 1

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🏳️‍🌈 17. Mai:
„No Homo - Konversionstherapien und Sanktionierung von Homosexualität in Deutschland“ / 18 Uhr / Norbert-Gansel-Hörsaal

🏳️‍🌈 21. Mai:
Drag-Workshop / ab 16 Uhr / Theater im Sechseckbau -> Anmeldung unter

🏳️‍🌈 21. Mai: Verqueerte Schule - Workshop zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Schulkontext / 17 - 20 Uhr / Ludewig-Meyn-Str. 11a, R.001 -> Anmeldung unter

🏳️‍🌈 23. Mai: #Queergelesen mit Julian Mars - "Lass uns von hier verschwinden" / 19 Uhr / HAKI-Zentrum, Walkerdamm 17

🏳️‍🌈 5. Juni: Genderidentitäten in der Sammlung der Kunsthalle zu Kiel / 18 Uhr / Kunsthalle zu Kiel -> Anmeldung per E-Mail: muriel.meyer@kunsthalle-kiel.de

🏳️‍🌈 14. Juni: #Queergelesen mit Patsy L'Amour LaLove: Schwule Emanzipation und ihre Konflikte / 19 Uhr / HAKI-Zentrum, Walkerdamm 17

🏳️‍🌈 18. Juni: #Queergelesen mit Jayrôme C. Robinet: Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund / 19 Uhr / HAKI-Zentrum, Walkerdamm 17

🏳️‍🌈 26. Juni: Queerer Poetry-Slam mit Gästen aus ganz Deutschland! Weitere Infos bald hier und auf Facebook.

🏳️‍🌈 28. Juni: Krank!? - Zwischen Hilfestellung und Hindernis, Pathologisierung und Selbstdefinition - Vortrag von Rahel Tabea Roseland / 18 Uhr / Norbert-Gansel-Hörsaal

🏳️‍🌈 29. Juni: Zu wissen, dass ich zähle... Workshop mit Rahel Tabea Roseland / 13 - 16 Uhr / Olshausenstr. 40, R.13 -> Anmeldung unter

🏳️‍🌈 2. Juli: Queere Gesundheit: Abwertung macht krank! - Vortrag von Dirk Sander von der Deutschen Aidshilfe! Weitere Infos bald hier und auf facebook.

🏳️‍🌈 3. Juli: Double Cross Click Click - Ein Film von Lynn Hershman-Leeson / 18 Uhr / Kunsthalle Kiel

🏳️‍🌈 5. Juli: Dragshow im Rahmen des CSD Kiel! Weitere Infos bald hier und auf facebook.

🏳️‍🌈 6. Juli: CSD Kiel - Bildungs-Truck gemeinsam mit dem Queer-Referat der FH, dem Jungen Rat Kiel und der HAKI

🏳️‍🌈 Tanzkurs für LSBTIQ* - Immer noch Plätze frei! 18. Mai, 1. Juni und 15. Juni im Sportzentrum, jeweils 15 - 18 Uhr. Anmeldung hier.

Unsere Veranstaltungen (bis auf Dragshow und Poetry Slam) sind kostenlos.

Weitere Informationen und Ankündigungen zu weiteren Veranstaltungen findest Du auf hier  oder hier  oder hier.

Die Queeren Themenwochen werden vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren gefördert und finden im Rahmen des Aktionsplans "Echte Vielfalt" statt.

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Lesung und Konzert mit der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano am 27. Mai um 19 Uhr im Jüdischen Museum Rendsburg

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Esther Bejarano wurde 1924 als Tochter jüdischer Eltern im Saarland geboren. 1943 wurde sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, spielte dort im „Mädchenorchester“ - und überlebte so. Nach einiger Zeit kam sie ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. 1945 erlebte sie die Befreiung durch amerikanische Soldaten. Nachdem Esther Bejarano zunächst nach Palästina/Israel ausgewandert war, kehrte sie 1960 mit ihrer Familie nach Deutschland zurück. Gleichzeitig begann sie sich politisch zu engagieren. Zeitlebens hat sie sich für den Kampf gegen das Vergessen engagiert und seit 2008 über 600 Konzerte gegeben.

Im Jüdischen Museum in Rendsburg liest die Auschwitz-Überlebende zunächst aus ihren Erinnerungen. Im Anschluss gibt sie gemeinsam mit der Band Microphone Mafia ein Konzert. Mit dabei sind ihr Sohn Joram und Kutlu Yurtseven, Sohn türkischer Einwanderer aus Köln. Kutlu Yurtseven rappt und Esther Bejarano singt deutsche, englische, französische und jiddische Texte.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend und Senioren im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“, dem Landesbeauftragten für politische Bildung und der Regenbogengruppe Rendsburg statt.

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